Spende für Miri

Das Regenwasser tropft direkt aus der Wohnzimmerlampe. Das Sofa musste Anfang November an die gegenüberliegende Wand verschoben werden, da das Wasser mittig von der Decke kam und ein benutzen nicht mehr möglich war. Der Laminatboden ist bereit aufgequollen und wellt sich.

Laut Vermeiter solle sie sich nicht darüber aufregen, es sei doch eine schöne Wohnung ...

Wenn ihr das nicht passt, soll Miri ausziehen! Und wenn sie nicht die volle Miete zahlt, kündigt er ihr fristlos.

Während der Sommer- und regenarmen Monaten, hatte es zeitweise aufgehört und alle dachten, dass das Problem behoben sei. Denn laut Vermieter wurden auf dem Dach neue Bleche verlegt. Ende Oktober fing das ganze Leid jedoch von vorne an. Ihr Vermieter kam sogar in die Wohnung um sich das Tropfen im Wohnzimmer anzusehen, passiert ist daraufhin nichts, bis auf neue Löcher und Mängel.
 

Auch das Loch vom 8.11.2023 in der Schlafzimmerwand sei "nicht so schlimm" ...

"Das wird alles repariert" - fragt sich nur wann. Seit dem Einzug regnet es in die Wohnung, ständig kamen und kommen neue Stellen hinzu. Angeblich hatten schon die Vormieter Probleme, nachdem der Vermieter anfing das Dach zu öffnen.

Unten: Baustaub, wohin man nur schaut. Zerkratzt die Möbel und lässt sich nur schwer entfernen.

Als Miri aus der Klinik kam, rann das Wasser aus einer bekannten, aber bis dahin trockenen Stelle, und durchnässte das Esszimmer. Der Teppich hatte sich vollgesogen und war klatschnass! Nicht nur die Weihnachtsgeschenke für Ihren Sohn, die sie auf der Anrichte gelagert hatte, waren durchnässt und unbrauchbar geworden, auch die Krippenfiguren standen in einer Wasserlache. Neue Wasserflecken hatten sich an der Wand gebildet. Und das, obwohl täglich Angehörige in der Wohnung waren, um die Eimer zu leeren, die Handtücher zu trocknen und um zu lüften.

Mittlerweile senkt sich auch die Küchendecke und hängt komplett schief ...

Auf die neuen Mängel reagierte der Vermieter damit, dass ihre Mutter verantwortlich für die Schäden sei, da sie die vorhandenen Möbel nicht mit Folie abgedeckt und von den Wänden weggestellt hat.

Das Loch in der Küchendecke wurde (endlich) am 10.12.2023 notdürftig abgedeckt - das war alles. Immerhin fällt jetzt bei Wind kein Bauschutt mehr durch die Öffnung in die Küche hinein!

Dafür aber bleibt die Decke an der Außenwand einen spaltbreit offen. Durch den Spalt regnet es rein und durchnässt die Küchenwand, wo sich (Feststellung 22.12.) schwarzer Schimmel gebildet hat und sich dieser immer weiter ausbreitet.

Aktueller Stand der Bilder: 23.12.2023