Spende für Miri

Spende mit Herz - für Miri


01.03.2024 - Dies wird wohl der letzte Eintrag sein. Miriam zieht zum 31.3.2024 aus der Horrorwohnung endlich aus. Zwar werden die Möbel, die voll Schimmel sind, nicht ersetzt (Hausrat haftet nicht, Vermieter - darüber brauchen wir gar nicht erst reden), doch wichtig ist es nur noch, vernünftigen Lebensraum zu schaffen, damit ihr Sohn und sie wieder gesund werden und neue Kraft schöpfen können.

Das restliche Geld wird für den Umzug genutzt und wir bedanke uns bei allen, die durch ihre Spende sie nicht nur finanziell unterstützt haben, sondern auch mental: Zu sehen, dass es Hilfe gibt, dass da Menschen an ihrem Schicksal teilnehmen, hat ihr viel Kraft gegeben.

Sie hat sich gegen einen Rechtsstreit entschieden, der nur teuer, mühselig und aussichtslos bei diesem Vermieter wäre. Wir wünschen Miri alles Gute in ihrem neuen Zuhause und dass sie wieder Freude in ihrem neuen Zuhause findet.

26.02.2024 - Heute gehen die kaputten Möbel auf den Sperrmüll (Termine dauern hier ziemlich lange, bis man einen bekommt). Dass es weiter reinregnet, muss ich nicht erwähnen. Vielleicht klappt es bald mit einer neuen Wohnung, wir hoffen und wünschen das alle sehr!!! Bisher ist es eher ein Spießrutenlauf... Ach ja, heute werden auch die Helfer, die die Möbel runtertragen von den Spendengeldern bezahlt - nochmal vielen Dank! Foto: Einer der Schränke. Man kann die Feuchtigkeit erkennen und wie der Schimmel sich hochzieht.

16.02.2024 - Es ist mühselig, eine neue Wohnung zu finden und die Kräfte lassen nach. Nach wie vor interessiert es den Vermieter nicht, unter welchen Zuständen Miriam mit ihrer Familie hier lebt. Die einzige wirklich sinnvolle Lösung ist es, so schnell wie möglich auszuziehen. Das Gesetz ist kompliziert: aufgrund der hohen Steuerschulden des Vermieters, wird die Kaltmiete  jetzt an das Finanzamt überwiesen. Das ist echt ein Hohn!

03.02.2024 - Seit dem letzten Wochenende ließ der Vermieter durch einen Mieter ein kleines Trocknungsgerät aufstellen. Nachdem das Esszimmer freigeräumt wurde, die Möbel  entsorgt, die sich voll Wasser gesaugt hatten, steht das Teil nun dort. Die tägliche Wassermenge schwangt zwschen 600 und 900 ml, an manchen Tagen sind es auch nur 400 ml an Wasser. Und das, obwohl es im Moment nicht regnet.

Die Anwälte sträuben sich, Miriam zu vertreten, weil sie über die Prozeßkostenhilfe läuft. Echt traurig!

30.01.2024 - Am Wochenende ließ der Vermieter einen Raumentfeuchter aufstellen. Die Wohnung wird nach und nach leergeräumt, soweit es geht. Dazu wurde Schrenzpapier zum Einpacken und Möbelfolie von den Spendengeldern gekauft. Vielen Dank an alle, die das ermöglicht haben! Per Anwalt warten wir auf Rückmeldung, da Miri jetzt gegen den Vermieter klagen wird (endlich, sie hat lang genug gezögert, weil sie keinen Rechtsstreit haben wollte, aber aufgrund der Situation geht es nicht anders!

23.01.2024 - Wir hatten euch versprochen, dass wir euch auch auf dem Laufenden halten, was die Spenden angeht: 119 Euro wurden heute an den Rechtsanwalt überwiesen, der uns leider nicht wirklich weiterhelfen konnte. Miri und Familie angen jetzt also an zu packen. Für die Umzugskartons (gebraucht) gehen heute dann noch einmal 60 Euro  weg.

21.01.2024 - Obwohl die Sonne scheint, tropft es aus der Decke unaufhörlich. Das Wasser riecht übel, lüften mindert ein wenig. Auch der Boden ist aufgequollen.

19.01.2023 - "Könnten Sie mit gutem Gewissen jemanden aktuell auf das Dach schicken? Könnten Sie damit leben, wenn jemand zu Tode kommt? Möchten Sie mit dem Gedanken leben?" Originalton von Miris Vermieter, als sie ihn wiederholt aufforderte, den Schaden in der Wohnung zu beheben. Foto vom 19.1.2024 siehe rechts. Er hat behauptet, eine Reparatur sei unmöglich, da das Dach voll Schnee sei...

18.01.2024 - Das Gespräch brachte leider nichts Neues. Miri weiß nicht einmal, ob die Möbel jetzt entsorgt werden dürfen oder nicht. Wir haben uns jetzt selber für sie informiert: Ab sofort Mietminderung, auch rückwirkend hat sie Anspruch, weil der Vermieter ihr den Schaden verschwiegen hat und ihr das erst am Tag des Einzugs mitteilte und herunterspielte, als sei es ganz normal ... Wir haben Gerichtsurteile zu Rate gezogen, um zu beweisen, dass allein schon das Aufstellen der Trocknungegeräte zu 100 % die Miete gemindert werden darf.  Anwalt hin oder her - wirklich geholfen hat dieser Mann nicht. Leider.

16.01.2023 - Der Vermieter wurde noch einmal angeschrieben, um die Schäden zu beheben - keine Reaktion. Haben angefangen, die kaputten Möbel abzubauen und Kisten zu packen. Werden einen Teil des Geldes nehmen, um einen Transporter zu mieten, um die Sachen zu entsorgen, sobald sich der Anwalt am Donnerstag dazu äußern wird. Noch 2 Tage ...

11.01.2024 - Der Schnee wirkt gerade isolierend, doch trotz Heizung ist es kalt in der Wohnung und Miri ist zurzeit krank, was wohl auch an der ganzen seelischen Belastung liegt. 

09.01.2024 - Wir sind auf der Suche nach einer neuen Wohnung für Miri, was sich aber nur schwer umsetzen lässt, da es kaum bezahlbaren Wohnraum zu geben scheint. Der Umzug in eine Ferienwohnung (zurzeit 1500 Euro pro Monat), ist nicht finanzierbar, auch mit den Spenden nicht. Wir sind gespannt, was der Anwalt sagt ... noch 9 Tage.

05.01.2024 - Dank der Spenden haben wir einen Termin für Miri am 18.1.2024 bei einem Rechtsanwalt bekommen können. Gestern haben wir versucht, mit dem Bürgermeister über die katastrophale Lage hier im Haus zu sprechen, da es ja auch noch eine weitere Familie betrifft. Das sei Privatsache, man könne uns nicht helfen ... Vielen Dank!

02.01.2024 -  Da es seit heute wieder extrem regnet, hatten wir alle Hände voll zu tun. Das Wasser läuft jetzt auch ins Gästeklo, keine Ahnung, woher es kommt, denn über uns befindet sich die ausgebaute Dachwohnung - im Moment nicht beziehbar, wie es aussieht.

Auch breitet sich der Schimmel in der Küche weiter aus und bekommt jetzt noch einen weißen Flaum, die Wand wird leicht gelblich.

Und das Regenwasser zerstört jetzt auch die Arbeitsplatte in der Küche. Sie zieht die Feuchtigkeit an und es fällt immer wieder Bauschutt von der Decke auf Möbel und Küchengeräte.

 

31.12.2023 - Wir haben uns heute entschlossen, als Mitglieder der Angehörigengruppe Fackelträger, Miri zu helfen, was ihre derzeitige erschreckende Situation angeht. Unter Leitung von Eva möchten wir Spenden sammeln, damit Miri einen weiteren Umzug bezahlen kann, denn sie muss unbedingt aus dieser Schimmelwohnung und weg von diesem traumatisierenden Vermieter (Anzeigen gegen ihn, Polizeiberichte, Aussagen von Vormietern, wie er sie schikaniert hat, liegen uns vor)! Der Umzug im Mai 2023 hat alle Reserven gekostet, die Miete von fast 1000 Euro für diese Bruchbude, lässt kein Geld für einen Umzug übrig. Aus anderen Quellen wissen wir mittlerweile, dass die Vormieter ihre Kaution erst sechs Monate nach Auszug zurückbekommen - zu spät, um eine neue Wohnung anzumieten.

Das Treppenhaus im Oktober/November - eine ewige Baustelle, gerade für die Kinder im Haus nicht ungefährlich.
 


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